Traditionell bewährt – die Anregung zur Defäkation als induzierter ausschließlich physiologisch ablaufender Prozess

Lecicarbon® S für Säuglinge
ohne Altersbeschränkung
10 Zäpfchen – PZN: 04033574

Lecicarbon® K für Kinder
bis 12 Jahre
10 Zäpfchen
PZN: 04018965

Lecicarbon® E für Erwachsene
ab 12 Jahren
10 Zäpfchen: PZN 04018681
30 Zäpfchen: PZN 04018818
100 Zäpfchen: PZN 04018882
Verordnungsfähigkeit
Lecicarbon® ist als apothekenpflichtiges Abführmittel (OTC Präparat) zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung bei folgenden Indikationen verordnungsfähig*:
- Obstipation im Zusammenhang mit der Behandlung von Tumorleiden
- Megacolon, Divertikulose, Divertikulitis
- Mukoviszidose
- Neurogener Darmlähmung
- Vor diagnostischen Eingriffen
- Bei phosphatbindender Medikation bei chronischer Niereninsuffizienz
- Opiat- sowie Opioidtherapie
- in der Terminalphase
* Wichtig: Die Indikation muss in der Patientenakte, jedoch nicht auf dem Rezept vermerkt sein!
Produktprofil
- Natürliches Wirkprinzip
- Keine Gewöhnung
- Einfache Anwendung
- Sauberes Ergebnis
- Wirkeintritt nach 15-30 min.
- Keine Nebenwirkungen
- Etabliertes Präparat seit 1932
- Hergestellt in Europa
- Leitlinienempfehlung bei Obstipation in der Schwangerschaft¹
1: Aktualisierte S2k-Leitlinie chronische Obstipation der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutsche Gesellschaft für Neurogastroenterologie & Motilität (DGNM) April 2022 – AWMF-Registriernummer: 021-019
Wirkprinzipien im Vergleich

Lecicarbon® E/K/S CO2-Laxans
Zusammensetzung: Wirkstoffe: Natriumhydrogencarbonat 500/250/125 mg, Natriumdihydrogenphosphat 680/340/170 mg. Sonst. Bestandteile: Hartfett, (3-sn-Phosphatidyl)cholin (aus Sojabohnen), hochdisperses Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei verschiedenen Ursachen der Obstipation, z. B. bei schlackenarmer Kost oder mangelnder Bewegung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern. Zur Darmentleerung bei diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen im Enddarmbereich. Lecicarbon® kann auch zusätzlich angewendet werden, wenn vorher andere Abführmittel erfolglosgenommen wurden. Gegenanzeigen: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Darmverschluss (Ileus) und bei Megakolon (krankhafte Enddarmerweiterungen aus unterschiedlichen Ursachen); insbesondere bei Kindern und Säuglingen für alle Erkrankungen im Anal- und Rektalbereich, bei denen die Gefahr des übermäßigen Übertritts von Kohlendioxid in die Blutbahn besteht; bei Überempfindlichkeit gegenüber Soja, Erdnuss oder einem der sonstigen Bestandteile von Lecicarbon® CO2-Laxans. Lecicarbon® CO2-Laxans darf in der Schwangerschaft nach Rücksprache mit dem Arzt und in der Stillzeit angewendet werden.
Nebenwirkungen:
(3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin) kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Hinweis: In seltenen Fällen kann das Einführen des Zäpfchens ein leichtes, schnell abklingendes Brennen verursachen. Enthält (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojalecithin). Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
athenstaedt, D-35088 Battenberg (Eder), CH-Brunnen